03 Mrz Biber Award 2017
AnlĂ€sslich von 10 Jahren âBiber der Informatikâ lud die österreichische Computergesellschaft (OCG) am 2. MĂ€rz 2017 die Besten aus den BundeslĂ€ndern an die TU Wien ein, um ihre besonderen Leistungen zu wĂŒrdigen. Beim âBiber der Informatikâ, ein online durchgefĂŒhrter Wettbewerb, geht es nicht um Anwendungswissen oder technisches Wissen, sondern um logisches und algorithmisches Denken (Computational Thinking). Die Schulbesten des BG|BRG St. Martin nahmen die Einladung an:
Mattea Pötzi, 7AR, Robert Babin, 7AR, Jakob Guggenbichler, 4H, Fabian WADL, 2D
Der Dekan der FakultĂ€t fĂŒr Informatik, Prof. Hannes Werthner, eröffnete die Veranstaltung mit einem Ăberblick ĂŒber Studienrichtungen der TU Wien und betonte in seinen BegrĂŒĂungsworten die Bedeutung dieses Wettbewerbs, um Kinder und Jugend fĂŒr Technik und Informatik zu begeistern und den Nachwuchs in technischen und informatischen Berufen zu sichern. Nach den BegrĂŒĂungsworten von Dr. Markus Klemen (PrĂ€sident der OCG), in denen er von seinen Erfahrung mit einem Computer in den achziger Jahren ohne Internet, Mobiltelefon oder Social Media erzĂ€hlte, berichtete Mag. Heidrun Strohmeyer (BMB) von den PlĂ€nen des Ministeriums zu Schule 4.0. Prof. Gerald Futschek (TU Wien) prĂ€sentierte schlieĂlich Fakten zum Biber-Wettbewerb: Ăber 21.000 MĂ€dchen und Buben haben beim JubilĂ€umswettbewerb Biber der Informatik 2016 mitgemacht, eine Steigerung von ĂŒber 20 Prozent gegenĂŒber dem Vorjahr.
Prof. Gerald Futschek und Mag. Heidrun Strohmeyer nahmen die Preisverleihung vor und ĂŒberreichten den Besten aus ganz Ăsterreich Urkunden. FĂŒr alle Kinder und Jugendlichen gab es zur Auswahl noch spannende Coding-BĂŒcher oder einen Micro:bit Starter Kit.
Am Nachmittag konnten die PreistrĂ€gerInnen an spannenden Informatik-Workshops teilnehmen, die von Professoren der TU Wien betreut wurden: Gerald Futschek betreute die Kleinsten in der  âZauberschule der Informatikâ, Martin Kampel vermittelte Unterstufen-SchĂŒlerInnen, wie sie ihre PrivatsphĂ€re im Internet schĂŒtzen können und Hannes Kaufmann lud Oberstufen-SchĂŒlerInnen im Virtual Reality Labor dazu ein, selbst mit VR-Brillen zu erleben, welche Möglichkeiten sich mit Virtual Reality eröffnen.
Wir freuen uns, dass unseren Besten diese Ehre zu teil wurde und gratulieren sehr herzlich zu ihren Erfolgen!