Die Zukunft hĂ€lt fĂŒr die junge Generation viele Herausforderungen parat. Wie geht es weiter mit dem Klimawandel? Was werden die Folgen sein? Was kann ich dagegen tun? Was können wir alle dagegen tun? MĂŒssen wir anders wirtschaften, insgesamt in allen Bereichen auf mehr Nachhaltigkeit achten?
Der Unterrichtsgegenstand Geographie und wirtschaftliche Bildung nĂ€hert sich diesen Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln. Im Zentrum steht immer die SchĂŒlerin, der SchĂŒler, die Lebenswelt der jungen Menschen, und – ganz wichtig – Geografie und wirtschaftliche Bildung will vermitteln, dass wir alle es in der Hand haben, die Zukunft in allen Bereichen des Lebens zu beeinflussen.
Um diese mitzugestalten und gegebenenfalls verĂ€ndern zu können, lernen wir ĂŒber Kontinente und Ozeane, Wetter und Klima, StĂ€dte, Menschen und unterschiedliche Kulturen, Naturgefahren und âkatastrophen, den Umgang mit Karten und Kompass, den Einsatz von Geomedien.
Dabei stellen wir uns u.a. folgende Fragen:
- Wie funktioniert Wirtschaft und Konsum und was sind die Auswirkungen?
- Wie gehe ich verantwortungsbewusst mit Geld um?
- Wie gestalte ich mein Leben, ohne dass die Umwelt zu stark belastet wird?
- Wie beeinflusst unsere ErnÀhrungsweise das Klima?
- Wie verwende ich Energie nachhaltig? Welche EnergietrÀger haben welche Auswirkungen?
- Was heiĂt und wie funktioniert Wirtschaft? Wer sind die Beteiligten?
- Was bedeutet es, in Ăsterreich zu leben? Wie funktioniert hier Bildung, Arbeit und wie sieht es mit Reichtum und Armut aus?
- Welche Verbindungen gibt es zwischen Ăsterreich und anderen Regionen der Erde?
- Welche Rolle spielt der Mensch bei der VerÀnderung unseres Planten?
Eine groĂe Zahl von weiteren Angeboten ergĂ€nzen den Unterricht. So ist der Erwerb des UnternehmerfĂŒhrerscheins möglich, bei dem den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern fundiertes betriebs- und volkswirtschaftliches Fachwissen vermittelt wird. Auch das Projekt Junior Company lehrt verstĂ€rkt wirtschaftliche Themen. SchĂŒlerinnen und SchĂŒler grĂŒnden hier ihr ein eigenes Unternehmen.
Weiters gibt es VortrĂ€ge und Fortbildungen, z. B. von der Ăsterreichischen Nationalbank, und wir besuchen EU-Institutionen in BrĂŒssel und StraĂburg.