BG|BRG Villach St.Martin | Chemieprojekt – Alternative Verpackungsmaterialien und Upcycling-Ideen
13376
post-template-default,single,single-post,postid-13376,single-format-standard,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-theme-ver-9.2,wpb-js-composer js-comp-ver-6.3.0,vc_responsive

Chemieprojekt – Alternative Verpackungsmaterialien und Upcycling-Ideen

Chemieprojekt – Alternative Verpackungsmaterialien und Upcycling-Ideen

Nach einer langen Phase der Themenfindung zum Bereich „Innovatives und Nachhaltigkeit“ wurden erste Unterpunkte via Brainstorming entwickelt und auf ihren Bezug zum gewählten Thema geprüft. Dann wurde die Recherchearbeit in Kleingruppen mit minimalen Vorgaben weitergeführt, um eine hohe Selbstständigkeit und Selbstorganisation der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Hierzu mussten Aufgaben (z.B. Protokollführer, Sprecher, …) vergeben werden, der Fortschritt der Arbeit dokumentiert werden und am Ende auch die Evaluierung je nach individuellem Betrag zur Projektarbeit durchgeführt werden.

Das Resultate spiegeln diese Individualität je nach Gruppendynamik wider, manche Themen wurden umfassend recherchiert, andere hingegen kratzten nur an der Oberfläche.

Die Schülerinnen und Schüler der 4B recherchierten zu alternativen Verpackungsmaterialien und stellten diese auch selbst her (Stärkefolie, Caseinfolie, Wachs). Selbstgefertigte Wachstücher zum Einwickeln oder Abdecken von Lebensmitteln sind nun eine echte Alternative zur Frischhaltefolie.

In der Klasse 4D lag der Themenschwerpunkt beim Re- und Upcycling. Zwei Workshops zur Abfalltrennung und Upcycling wurden durchgeführt. Zudem starteten die Schülerinnen und Schüler den Versuch, mit Hilfe von Wegweisern die Mitschülerinnen und Mitschüler zu bewegen, ihren Müll richtig zu trennen bzw. dem Recycling zuzuführen. Zudem fungierten sie als Multiplikatoren und gaben in einer Unterrichtseinheit ihr Wissen an die Schülerinnen und Schüler der 1D-Klasse weiter.

Die dazu erstellte Projektmappe wurde im Rahmen des 15. Projektwettbewerbs des Verbandes der Chemielehrer/innen Österreichs eingereicht und mit einem Sonderpreis in der Höhe von 700 Euro ausgezeichnet. Zudem wurde der Schule ein Experimentierset im Wert von 1000 Euro zur Verfügung gestellt.