BG|BRG Villach St.Martin | Die 6C im Herzen Europas – ein Reisebericht über den Besuch Brüssels
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Die 6C im Herzen Europas – ein Reisebericht über den Besuch Brüssels

Die 6C im Herzen Europas – ein Reisebericht über den Besuch Brüssels

Organisiert von unserem Geschichtelehrer Herr Prof. Altmann und begleitet von unserer Klassenvorständin Frau Prof. Schlegl-Herzog flogen wir Anfang April nach Brüssel.  Wir sahen nicht nur berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Grand Place oder das Atomium sondern durften auch besondere Einblicke in die Institution unserer Europäischen Union erhaschen.

01.04.\00:00 Gesammelt stiegen wir vor unserer Schule in den Reisebus ein, der uns nach Venedig zum Flughafen Marco Polo brachte. Nach einer längeren Zeit des Wartens konnten wir gegen 7 Uhr einchecken und stiegen anschließend mit viel Vorfreude in das Flugzeug ein.

01.04.\09:30 In Büssel angekommen, stiegen wir in den Bus, der uns anschließend zum Schumannplatz brachte. Dabei haben wir die ersten Eindrücke von Brüssel gesammelt. Gegen Mittag kamen wir bei unserer Unterkunft an. Das Hotel hieß Hotel Campanile, war sehr komfortabel und das Personal war sehr nett. Nachdem wir unsere Koffer abgeladen hatten, war der Besuch der Europäischen Kommission unser erster Programmpunkt. Dort angekommen mussten wir durch einen Security-Check und wurden in einen Seminarraum weitergeleitet. Obwohl wir alle sehr erschöpft waren, war der Vortrag dennoch sehr informativ und interessant.

01.04.\17:00 Für den Rest des Tages durften wir dann die Altstadt erkunden. Die Klasse teilte sich in viele kleine Grüppchen auf und so erlangte jeder einen ganz eigenen Eindruck von Brüssel. Vom Grand Place aus gelangten die meisten von uns in die großen Einkaufsstraßen, besuchten außerdem Chocolaterie‘s und kosteten berühmte belgische Waffeln. Heim fuhren wir mit dem Bus über die Zuidstation und abends fanden wir uns am Gang des Hotels wieder um den Tag zu besprechen und Erlebnisse auszutauschen. Viele von uns zogen sich aber bald zurück da wir uns wirklich ein Mützchen voll Schlaf verdienten.

02.04.\09:30 Nach einem ausgewogenen Frühstück, hatten wir einen Termin im Verbindungsbüro des Landes Kärnten, bei dem uns alles über dessen Funktion erklärt wurde. Danach nahmen wir im Haus der Geschichte an einer Führung Teil, wo wir in einer eindrucksvollen Ausstellung viel schon Bekanntes wiederentdeckten aber auch viel Neues erfahren durften. Beides gefiel uns sehr, aber als wir bei unserem Termin im Europäischen Parlament mit den Abgeordneten Othmar Karas und Eugen Freund diskutieren durften, waren wir noch engagierter. Wir bekamen sogar den großen Plenarsaal, der uns schon durch Interviews, Zeitungsbeiträge usw. bekannt war, zu sehen.

02.04.\18:30 Nachdem wir einen Spaziergang durch das EU-Viertel gemacht hatten, durften wir wieder die Altstadt erkunden. Die meisten von uns besichtigten das Wahrzeichen Brüssels, den Manneken-Pis. Einige gingen aber auch wieder in eines der unzähligen Restaurants, in denen internationale Kulinarik auf uns wartete.

 

03.04.\07:30 Unser letzter Tag in Brüssel begann mit dem Zusammenpacken unserer Koffer. Danach fuhren wir mit der Metro zum Atomium. Eine Stunde hatten wir Zeit, dieses atemberaubende Gebäude zu erkunden, in dem nicht nur ein Cafe zu finden ist, sondern auch eine Ausstellung mit Lichtspielen. Im Anschluss besuchten wir das Mini-Europe, das unserem Minimundus in Klagenfurt sehr ähnlich ist. Ein letztes Mal durften wir in der Stadt unsere Runden drehen, bei denen dann auch noch die letzten Souvenirs eingekauft wurden.

03.04.\21:00 Das Flugzeug war zwar verspätet, aber ungefähr um diese Zeit hatten wir das Boarding. Die ganze Rückreise waren wir überglücklich und noch immer in so einer Art Trance aber trotzdem wehmütig, den Rückweg nach Hause angetreten zu haben.

04.04\03:00 Im Bus schliefen wir alle und um 3 Uhr stiegen wir auf dem Parkplatz unserer Schule aus und verabschiedeten uns voneinander.

 

Alles in Allem war Brüssel eine geniale Klassenfahrt und wir sind wirklich dankbar, diese einzigartige Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Die Reise war ein Erlebnis, das uns sehr lange, wenn nicht gar für immer in Erinnerung bleiben wird.

 

Ann-Sophie Sommer

 

 

 

 

 

Visitors group Othmar KARAS