BG|BRG Villach St.Martin | Sparkling-Science-Projekt „Informatik – ein Kinderspiel?!“ – 2. Projektjahr
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Sparkling-Science-Projekt „Informatik – ein Kinderspiel?!“ – 2. Projektjahr

Das Sparkling-Science-Projekt “Informatik – Ein Kinderspiel” soll das Interesse für Informatik und Technik wecken sowie allgemeine Lernkompetenzen wie Textverständnis, Problemlösefähigkeit, logisches Denken und Kreativität fördern. Es ermöglicht einen spielerischen Einstieg in die Informatik für Kinder von 5 bis 15 Jahren und zeigt LehrerInnen aller Fächer und Schultypen, wie verschiedene Informatikkonzepte in ihrem Unterricht sinnvoll verankert werden können.

Schon im vergangenen Schuljahr kamen die SchülerInnen der 1F in den Genuss eines Workshops der wissens.wert. welt und eines Workshops über Modellierung, den ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Informatikdidaktik durchführte. Inhalte und Fertigkeiten, die im Informatikunterricht vermittelt wurden, waren verknüpft mit Informatikkonzepten. Im Fach Englisch wurden Anknüpfungspunkte für das Konzept der Modellierung und im Fach Deutsch für Algorithmen gefunden. An einem Tag wurden alle Klassen der Partnerschulen an die Universität eingeladen, um einmal Uni-Luft zu schnuppern und vieles Aufregendes zu erleben.

Im zweiten Projektjahr beschäftigten wir uns mit verschiedenen Codierungen und speziell mit Binärcodes bei Zahlen und Zeichen. Schriften als eine Form der Codierung standen im Focus bei der Internetrecherche zu Entstehungsgeschichte der Schrift, Schriftsysteme der Welt und Typografie und Schriftkultur. Die Kinder gingen der Frage nach „Welche Daten kennst du und welche Informationen enthalten sie?“, indem sie sich mit dem Zusammenhang von Daten, Information und Wissen auseinander setzten.

Als Abschluss des Projekts arbeiteten die SchülerInnen der 2F mit den Informatiklehrerinnen und drei Studentinnen der Alpen-Adria-Universität an Projekten für einen am 4. Juli stattfindenden Kinderkongress. Dem Motto entsprechend „Information-Sprache-Bilder“ forschten die Kinder in ihren Projekten, inwieweit Bilder und Sprache Information enthalten und darstellen können. Bei einigen Projekten standen am Beginn eine Art der Modellierung, ein Klassendiagramm bei den „Stadttypen“ und beim „Städte-Quartett“, ein Flussdiagramm beim „Labyrinth-Spiel“ und ein Aktivitätsdiagramm bei den „Schmetterlingen“. Das Projekt „Wie kommen Bilder in den PC oder Wie werden Bilder digital?“ erzeugten die Teammitglieder aus Kombinationen von 0 und 1 pixelige Bilder.

Die besten Arbeiten werden am Kinderkongress anderen interessierten Kindern präsentiert. Die SchülerInnen der 2F werden Gelegenheit haben, die Ergebnisse der Projekte von ca. 250 anderen Kindern aus ganz Kärnten zu bewundern.

02.06.2016 – Marianne Rohrer