When being asked to write a text about my four years of school in St. Martin I was reluctant to do so at first. After all I just graduated and didn’t think I’d have to write “homework” for that school ever again. Whilst my laziness nearly got the best of me I still thought that my input could be of some value, not for me but rather for the bilingual organisation.
So without further ado, I want to present my 4 years in St. Martin:
When I first came into the (back then) 5a I had the usual doubts one has when being confronted with an entirely new situation: How are the people there, what do I do if it is too hard? The first part of these fears was cancelled out very fast since I was blessed with the nicest classmates I could wish for. They immediately approached me, talked to me and helped me to cope with the challenges of the new surroundings.
Coming from a school with no bilingual education the first semester was rather tough because my level of English was not on par with that of my classmates. But I managed to overcome the struggles of the beginning with the help of my parents and my friends who supported me and helped me to get up to speed and catch up with my companions in class.
Another factor that had a positive impact on my success were the teachers, especially our English teacher. Not only did she always encourage me to keep improving but she also made an enormous effort to make her lessons as interesting as possible with current topics, newspaper articles about politics, new technologies and interesting developments in foreign countries. All of them were understanding and supportive from the very beginning which was something that made the first months much more easy.
In the following years I made a lot of great experiences such as our school trips to the USA, France or Prague. The whole class also took part in the Cambridge Certificate, which is not only a great achievement but also an internationally acknowledged benchmark demonstrating your English skills.
All of these aspects made these four years to a great experience and despite my difficult first months, it was all well worth the time spent and the work done.
Last but not least I want to mention the “native speakers” who are not only supportive but often play a critical role when it comes to explaining difficult subject matters. Especially in Physics, Biology and Chemistry their input was often not to just explain something but rather to expand on certain aspects of a new topic.
As you probably can already tell, I am very enthusiastic about the bilingual part of our school, and I think everyone there is too, or at least should be. The choice to go to the bilingual class in St. Martin was one of the best decisions of my life and I would absolutely recommend it!
Johannes Aigner (Graduation year 2013, 8A)
„Fundierte Sprachkenntnisse sind schlicht und einfach eine Grundvoraussetzung für ein Studium im fremdsprachigen Ausland. Rückblickend sehe ich das Gymnasium, und den bilingualen Zweig im Speziellen, als Fundament meiner Bildung an. Der Studieneinstieg ist mir nicht besonders leicht gefallen, wohl bedingt durch die Unterschiede zwischen dem österreichischen und dem britischen Schulsystem. Der bilingualen Ausbildung verdanke ich jedoch die Fähigkeiten, die es mir ermöglicht haben, trotzdem recht schnell in England Fuß zu fassen.“
“After having had completed grammar school with English as the medium of instruction I set out to commence my studies in the UK. Feeling slightly overwhelmed by the amount of information I was expected to assimilate in a short period of time, I was more than grateful for having no difficulty understanding the language. English skills have proven absolutely essential in my studies and are vital with regard to working in science.”
Anna Köferle (Graduation year 2008) absolviert einen 4-jährigen Master-Studiengang in ‚Molecular and Cellular Biochemistry’ an der Universität von Oxford.
„Im Nachhinein betrachtet, haben mich acht Jahre bilingualer Unterricht am BG Villach St. Martin nachhaltig geprägt und zudem eine ideale Grundlage für meinen weiteren Ausbildungsweg geschaffen. Im Hinblick auf die Unterrichtsfächer Englisch sowie Geographie und Wirtschaftskunde, welche ich momentan im dritten Semester an der Universität Wien studiere, war der Unterricht mit IBC in jedem Fall ein wertvoller Wegbereiter. In diesem Zusammenhang sehe ich den Erwerb des Cambridge Advanced Certificates, der mir durch den Zweig IBC ermöglicht und erleichtert wurde, als äußerst hilfreiche Qualifikation für den weiteren Verlauf meiner Ausbildung an.“
Christian Müller (Maturajahrgang 2008)
“Derzeit studiere ich im Masterprogramm Dolmetschen für die Sprachen Französisch und Russisch an der Universität Graz und kann auf wichtige Zusatzqualifikationen verweisen, die ich meiner bilingualen Ausbildung mit IBC zu verdanken habe. Dank der erworbenen Sprachkompetenzen war ich meinen KollegInnen nicht nur in sprachlichen sondern auch in fachspezifischen Bereichen voraus, da ich mir die nötige Fachliteratur, die nicht nur in geisteswissenschaftlichen sondern vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern fast ausschließlich auf Englisch ist, leichter aneignen konnte.”
Ira Ahmetovic, B.A. (Maturajahrgang 2007)
„Die schulische Ausbildung im Rahmen des bilingualen Unterrichts war meine große Chance mir einen Platz in der heutigen Gesellschaft, in der Interkulturalität stets an Wichtigkeit zunimmt, zu sichern. Dieser Ausbildung verdanke ich auch mein sprachliches Selbstbewusstsein, welches für mein Auslandsjahr in Kanada von großem Nutzen war. Auch in meinem Studium- ich studiere Englisch und Geschichte auf Lehramt an der Karl-Franzens Universität in Graz – genieße und nutze ich den Bildungsvorsprung, den ich gegenüber vielen anderen Studenten habe. Nicht nur das Vorzeigemodell bilingualer Unterricht, sondern vor allem das selbstlose Engagement meiner Lehrer haben mich dazu veranlasst selbst das Lehramt anzustreben.“
Laura Possegger (Maturajahrgang 2008)
„Nach 8 Jahren Unterricht mit IBC ist es mir nicht nur möglich, problemlos in englischer Sprache mit anderen zu kommunizieren. Ich bin in der Lage naturwissenschaftliche Fachliteratur, die auf Englisch verfasst ist, zu verstehen, was mir im Medizinstudium an der TU München natürlich viele Vorteile bringt. Die Sprache der Naturwissenschaften und der Forschung ist nun mal Englisch. Auch wenn der Schwerpunkt des bilingualen Zweigs auf Sprachen liegt, kann ich nicht behaupten, dass die naturwissenschaftlichen Fächer zu kurz gekommen wären. Ich hatte bis jetzt immer das Gefühl, dass ich sehr gut auf mein Studium vorbereitet worden bin. Ich denke, ich werde auch in der Zukunft oft von der bilingualen Ausbildung profitieren, sei es beim Verfassen meiner Doktorarbeit oder bei meinem geplanten Auslandsstudium in einem englischsprachigen Land.”
„My eight years as a student in the bilingual stream at BG/BRG St. Martin have given me a lot of advantages in my present studies at the Munich Technical University. I am not only able to communicate in English, but much more, I have no problems understanding the scientific literature, which is commonly published in English. Although the bilingual program focuses on learning languages, I do not feel that the scientific curriculum was lacking in standard. The bilingual program has prepared me well for all the aspects of my studies. Furthermore, I am definitely planning to spend at least one semester studying abroad, where my English skills will come in handy too. I can recommend this program wholeheartedly, not only because of the solid education I have received, but also for all the fun moments we had throughout the years.”
Michael Heider (Graduation year 2008)
„Die bilinguale Ausbildung hat mir sowohl in der Entscheidungsfindung für mein Studium als auch für meine weitere Karriere stark geholfen. Eine Fremdsprache wie Englisch fließend sprechen zu können, hat mir viele zusätzliche Möglichkeiten bezüglich Studienplatz und Studienrichtung eröffnet, die ich sonst nicht in Betracht ziehen hätte können.
In meinem Fall war es besonders wertvoll, da ich mich für das englische und amerikanische Universitätssystem interessierte – ohne eine bilinguale Ausbildung wäre mir die Aufnahme in konkurrenzbetonte anglo-amerikanische Universitäten wesentlich schwerer gefallen oder unmöglich gewesen.
Ich studierte zuerst an der London School of Economics (LSE) in Großbritannien und schloss dort mit dem BA ab, dann setzte ich an der Wharton School of Finance in Philadelphia, USA mein Studium fort. An der LSE habe ich mein Undergraduate Degree in Wirtschaftswissenschaften und Management absolviert. Danach erlangte ich an der Wharton School das Doktorat in Finanzwissenschaften.
Momentan arbeite ich bei Goldman Sachs in London. Mein Fokus hier sind im Moment die Fixed Income und Foreign Exchange Märkte.“
Dr. Thomas Plank, BA (Maturajahrgang 2003)
„In der gegenwärtigen globalisierten Welt ist es ein großer Vorteil, schon sehr früh mit anderen Kulturen und Sprachen in Kontakt zu kommen. Ich bin der Meinung, dass die tägliche Verwendung der englischen Sprache und das Engagement der unterrichtenden Professoren des bilingualen Sprachenzweiges sehr gute Voraussetzungen für die Zukunft jedes Schülers bieten. Mir ermöglichte die bilinguale Ausbildung die Teilnahme an vielerlei spannenden Projekten, wie zum Beispiel an Sitzungen des Europäischen Jugendparlaments.
Nach 5 Jahren Studium habe ich nun ein Bakkalaureat der Sinologie und einen Magister der “Internationalen Entwicklung” abgeschlossen und bin soeben dabei meine Abschlussarbeit für den Master “Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens” an der Universität Wien zu verfassen. Auf Grund meiner Sprachkompetenz fällt es mir leicht diese Arbeit auf Englisch zu verfassen, zumal der Großteil der Literatur in diesem Studienbereich auf Englisch verfügbar ist.
Nachdem es mir möglich war, im vergangenen Jahr durch Praktika in Südkorea, bei der österreichischen Botschaft in Brüssel und bei der UNO in Wien einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen, ist es nun mein Ziel in einem internationalen Umfeld zu arbeiten und die interkulturellen Kompetenzen, die schon sehr früh durch meine Ausbildung im bilingualen Zweig des St. Martiner Gymnasiums geprägt wurden, unter Beweis zu stellen.“
Mag. Julia Werner, BA (Maturajahrgang 2005)
„Ich studiere derzeit am IMC FH Krems „Tourism and Leisure Management“ im 2. Semester. Die 8 Jahre im bilingualen Zweig des BG/BRG St. Martin waren eine perfekte Vorbereitung, da auch hier die Vorlesungssprache Englisch ist. Durch die unzähligen Gruppenarbeiten, Präsentationen und Projekte fällt es mir auch in meinem Studium leichter vor größerem Publikum zu sprechen und mit anderen Studenten in Gruppen zusammen zu arbeiten. Auch das „Cambridge Certificate“, welches ich in der Oberstufe absolvieren konnte, ersparte mir einen zusätzlichen Aufnahmetest. Da ich durch das Tourismus Studium auch im Ausland studieren und arbeiten werde, bin ich sicher, dass mir auch weiterhin die grundlegende Ausbildung vom Gymnasium St. Martin eine große Hilfe sein wird.”
Nadine Abson (Maturajahrgang 2009)
“In mathematics, my field of study, English specialised literature is daily routine. It makes my work much easier if I can fully concentrate on the content without having to deal with language difficulties. During a work placement at a research centre in Spain, English was the language used to communicate with colleagues from all over the world.
A bilingual education is an excellent way to achieve a high language level at a time when learning is easy: in childhood and youth. Apart from the personal benefit, a high level of proficiency in English enhances my CV as it is an essential skill at the job market.”
Andrea Appe, B.A. (Graduation year 2006)
„Ich studiere Humanmedizin in Graz. Da ich mein Studium aber gerade erst begonnen habe, kann ich noch nicht sagen, wie sehr mir der bilinguale Unterricht im Rahmen meines Studiums zu Gute kommen wird. Eines ist sicher, gute Fremdsprachenkenntnisse sind heutzutage fast in jedem Beruf unerlässlich. Ich möchte in den nächsten Jahren unbedingt eine Auslandsfamulatur machen. Dann werden mir meine, durch den bilingualen Unterricht erworbenen, Englischkenntnisse mit Sicherheit sehr hilfreich sein.“
Johanna Maier (Maturajahrgang 2009)
„Nachdem ich nach 8 Jahren im „Internationalen Zweig“ meine Matura absolviert habe, bin ich für 1 Jahr nach Griechenland gegangen um dort bei einem Projekt im Rahmen des „Europäischen Freiwilligendienstes (EVS)“ zu arbeiten. Durch den Kontakt mit vielen anderen internationalen Freiwilligen, habe ich bald gemerkt, dass Englisch zu sprechen kein Problem für mich ist. Es war für mich selbstverständlich auf Englisch zu kommunizieren und schon bald danach auf Englisch zu denken.
Derzeit studiere ich am Kolleg für Sozialpädagogik in Graz und merke, dass die Ausbildung im bilingualen Zweig mir auch hier zugute kommt. Die „Angst“ vor Fremdsprachen bzw. Englisch ist bei mir nicht vorhanden. Ich denke, dass dieser Schulzweig eine gute Grundlage für jeden Lebensweg ist!“
Sophie Lukacs (Maturajahrgang 2009)
Ich habe an der FH Kärnten Physiotherapie studiert und arbeite seit Herbst 2013 im Therapiezentrum St. Veit. Meine sehr guten Englischkenntnisse, die ich im bilingualen Zweig erworben habe, haben mir vor allem beim Verfassen meiner Bachelorarbeiten sehr geholfen. Die Fachsprache bei medizinischen Studien ist ausschließlich Englisch, und ich hatte im Gegensatz zu vielen Studienkollegen überhaupt keine sprachlichen Schwierigkeiten bei meinen Recherchen. Ich plane noch ein Masterstudium in Osteopathie und auch da wird mir meine Sprachkompetenz einiges erleichtern. Auch im Beruf schätze ich meine gute sprachliche Ausbildung sehr, da ich mit ausländischen Klienten während der Therapie ganz problemlos und selbstverständlich auf Englisch kommunizieren kann. Der Unterricht im bilingualen Zweig war auf jeden Fall eine gute Basis für meine Ausbildung und meinen Beruf.
Kerstin Müller, BSc. (Maturajahrgang 2008)