Es braucht mehr weibliche Vorbilder – Equal Play Day 2025

Rund 86 % der Sport-Berichterstattung ist männlichen Sportlern vorbehalten – das bedeutet, dass der Frauensport ab dem 20. Februar statistisch gesehen für den Rest des Jahres in den Medien unsichtbar ist. Der Equal Play Day macht auf diese Ungleichheit aufmerksam und fordert eine faire mediale Präsenz für alle Sportlerinnen und Sportler.  (https://www.win2day.at/fairplay/equal-play-day)

Die Equal Play Initiative setzt sich dafür ein, dass weibliche Athletinnen genauso im Rampenlicht stehen wie ihre männlichen Kollegen. Denn gerade Nachwuchssportlerinnen und junge Athlet:innen mit Behinderung brauchen Vorbilder, mit denen sie sich identifizieren können. Eine angemessene mediale Bühne sorgt nicht nur für mehr sportlichen Nachwuchs, sondern auch für eine größere Attraktivität für Sponsoren – und damit für eine bessere finanzielle Unterstützung des Sports.

Die Präsentation der aktuellen Studie des Market-Instituts zur Wahrnehmung des Frauensports in Österreich machte eines klar: Frauensport gleicht derzeit einem Hürdenlauf und ist von einem echten Höhenflug noch weit entfernt. 78 % der österreichischen Bevölkerung nehmen den Frauensport wenig bis gar nicht wahr. (https://www.sportaustria.at/de/interessenvertretung-und-sportpolitik/advantage-ladies-female-sports-conference) Dies zeigt, wie dringend mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit nötig sind.

Bildquelle: Market Institut (über www.sportaustria.at)

Unsere Schule möchte ein Zeichen setzen und unsere Schülerinnen vor den Vorhang holen! Wir sind stolz auf die Mädchen, die in ihrem Sport Großartiges leisten, und finden: Ihre Erfolge gehören gesehen – immer! Wir unterstützen die Equal Play Initiative und rufen dazu auf, den Frauensport stärker ins Blickfeld zu rücken.

Lasst uns gemeinsam für mehr Gleichberechtigung im Sport einstehen – nicht nur am Equal Play Day, sondern jeden Tag!