06 Mai Abendstudierende auf Erkundungstour in „Bella Italia“
Am 24. April 2024 unternahm die Abschlussklasse 8AA eine Tagesexkursion nach Udine, um in die italienische Kultur einzutauchen und die im Unterricht erworbenen Sprachkenntnisse anzuwenden.
Nach einer gemütlichen Zugfahrt spazierten wir – zum Glück bei trockenem Wetter – entlang der Via Vittorio Veneto zur Piazza Libertà, ein Platz, welcher als der venezianischste außerhalb Venedigs bezeichnet wird. Manche Bauwerke könnten auch in Venedig stehen: wie z. B. die „Loggia del Lionello“ mit der weiß-rosa gestreiften Fassade und den zarten Bögen der Arkaden und Fenster, der Uhrturm „Torre dell’Orologio“, den sogar ein Markuslöwe ziert. Der Einfluss der Serenissima, unter deren Regentschaft Udine circa 400 Jahre stand, ist unverkennbar.
Danach führte unser Rundgang zur „Piazza Primo Maggio“, welche die Udineser „Giardin Grande“ oder auf Furlanisch „Zardin Grant“ nennen, und auf der sich das „Ristorante Concordia“ befindet. Das reichhaltige Angebot auf der Speisekarte machte die Auswahl für uns nicht leicht, schließlich entschieden wir uns für Pizza und Fischgerichte, die uns vorzüglich schmeckten.
Im Anschluss an das Mittagessen ‚erklommen‘ wir den recht steilen Weg durch Gartenanlagen, der zum „Castello di Udine“ führt. Vom „Colle del Castello“ genossen wir eine wunderbare Aussicht auf Udine und Umgebung.
Der nächste Programmpunkt war das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst „Casa Cavazzini“, in dem zurzeit auch die Ausstellung „Gino Valle, Beruf als ständiges Experimentieren“ zu sehen ist und in der das architektonische Schaffen von Gino Valle präsentiert wird.
Auch der Besuch des Doms von Udine „Santa Maria Annunziata“, in welchem Fresken von Giovanni Battista Tiepolo zu sehen sind, stand auf unserem Plan. Trotz des dichten Programms blieb für alle Abendstudierende noch Zeit, durch die Innenstadt zu bummeln, Einkäufe zu tätigen und eine Gelateria zu besuchen.
Auf ein Wiedersehen mit der Taube „Giotto“, welche wir in unser Herz geschlossen haben und die auf einem der Fotos zu sehen ist, freuen wir uns schon!
Bericht von Prof.in Mag.a Renate Glantschnig-Krameter
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