
22 Juni Italienischgruppe der 8AA auf Entdeckungstour in Triest
Ein Wochenende voller Entdeckungen und unvergesslicher Erlebnisse – unser Kurztrip nach Triest war eine gute Mischung aus Kultur, Genuss und Spaß. Die Anreise mit dem Zug dauerte aufgrund von Bahnarbeiten zwar länger als üblich, verlief aber dennoch angenehm, da wir ausreichend Zeit zum Plaudern hatten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Kreuzer, der die Zugreise organisiert hat. Direkt nach unserer Ankunft bezogen wir unsere Apartments im Palazzo Talenti, der sich als ideale Unterkunft erwies: zentral gelegen, stilvoll eingerichtet und perfekt für unsere Erkundungstouren.
Die Stadt empfing uns mit ihrem einzigartigen Charme. Die Kombination aus italienischer Eleganz und österreichisch-slowenischem Einfluss macht Triest zu einem faszinierenden Ort. Unsere erste Station war die beeindruckende Piazza dell’Unità d’Italia, einer der größten Plätze Europas mit direktem Blick auf das Meer. Von dort aus spazierten wir zur Mole Audace, um die frische Meeresluft zu genießen. Anschließend erkundeten wir die Stadt und begegneten dabei mehreren Bronzefiguren wie z.B. jene von James Joyce, Umberto Saba und Italo Svevo etc. Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zu der Kirche Sant’Antonio Taumaturgo, ein beeindruckendes Bauwerk sowie zu der Kirche der Dreifaltigkeit und des Heiligen Spyridon, welche im neobyzantinischen Stil mit fünf leuchtend blauen Kuppeln erbaut wurde.
Kulinarisch wurden wir ebenfalls verwöhnt. In der Osteria Marise probierten wir typische Triestiner Spezialitäten, darunter köstliche Nudel- und Fischgerichte. Das Verstehen der Speisekarte, die sich auf einer Wand befand, wäre ohne Italienisch-Sprachkenntnisse eine Herausforderung gewesen. Auch die Pizzeria am Canal Grande, die wir am folgenden Tag besuchten, fand großen Anklang.
Am Abend „erklommen“ wir den Colle San Giusto, wo sich die Kathedrale San Giusto, das Schloss und das Soldatendenkmal befinden. Der Ausblick über Triest war wunderschön, besonders in der Dämmerung, als die Lichter der Stadt langsam aufleuchteten. Danach tauchten wir ins Triestiner Nachtleben ein und genossen unter anderem das Tanzen unter freiem Himmel.
Fazit: Wir kommen wieder und freuen uns schon auf neue Entdeckungen und kulinarische Genüsse in dieser einzigartigen Stadt.
Bericht von Prof.in Mag.a Renate Glantschnig-Krameter
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